Die fünf nominierten Titel für den Schweizer Buchpreis 2020 stehen fest. Die öffentliche Preisverleihung findet am Sonntag, 8. November 2020 im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel im Theater Basel statt.
Für den Schweizer Buchpreis 2020 hat die Jury über 83 Titel aus 54 Verlagen geprüft. Der Jurysprecher Daniel Graf sagt zur Wahl: „Neben hoher Qualität darf man der Deutschschweizer Prosa 2020 eine große stilistische Vielfalt attestieren. Diese spiegelt sich auch in der Shortlist: fünf sehr unterschiedliche Bücher, jedes davon ästhetisch eigensinnig und formbewusst.“
Die fünf nominierten Titel für den Schweizer Buchpreis 2020:
Dorothee Elmiger: «Aus der Zuckerfabrik» (Carl HanserVerlag)
Tom Kummer: «Von schlechten Eltern» (Tropen Verlag)
Charles Lewinsky: «Der Halbbart» (Diogenes Verlag)
Karl Rühmann:«Der Held» (Rüffer & RubVerlag)
Anna Stern: «das alles hier, jetzt.» (Elster & SalisVerlag)
Die fünfköpfige Jury hat aus den insgesamt 83 eingereichten Titeln eine Nominationsliste mit fünf Werken zusammengestellt. Aus dieser Nominationsliste bestimmt die Jury die Preisträgerin oder den Preisträger des Schweizer Buchpreises 2020. Die Entscheidung wird von der Jury schriftlich begründet. Die Mitglieder der Jury sind in ihrer Entscheidungsfindung unabhängig.
Die Mitglieder der Jury des Schweizer Buchpreises 2020 sind: Tommy Egger (Buchhändler, Buchhandlung im Volkshaus, NEU), Daniel Graf (Kulturredakteur Republik, Jury-Sprecher), Annette König (SRF-Literaturbloggerin, NEU), Christine Richard (freie Kritikerin), Hubert Thüring (Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Universität Basel, NEU).
Die öffentlichePreisverleihung findet am Sonntag, 8. November 2020, 11 Uhr, im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals BuchBasel, im Theater Basel statt. DerEintritt ist frei. Ab dem 1. Oktober kann unter www.buchbasel.ch ein Gratisticket heruntergeladen werden. Die Platzzahl ist beschränkt.
Die Auszeichnung ist mit insgesamt 42.000 Franken dotiert. Der oder die PreisträgerIn erhält 30.000 Franken; die vier anderen FinalistInnen erhalten jeweils 3.000 Franken.
15.9.2020