Klaus-Michael Kühne-Preis geht an Philipp Weiss

Der mit 10.000 Euro dotierte und für den besten Debütroman des Jahres vergebene Klaus-Michael Kühne-Preis geht an Philipp Weiss für das Werk Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen (Suhrkamp).

Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen ist ein rasend kluger, poetischer, witziger und böser Roman. Philipp Weiss fasst den Wahnsinn unserer Welt in Worte. Seismographisch zeichnet er den Bruch auf, der in der Epoche fossiler und atomarer Energie nicht nur den Menschen von der Natur, sondern auch von sich selbst entfremdet“, so aus der Begründung der Jury.

Philipp Weiss, geboren 1982 in Wien, studierte Germanistik und Philosophie. Er schreibt Prosa und Theaterstücke, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde.

Der Preis wird am 21. September mit einer Lesung von Inger-Maria Mahlke beim Hamburger Harbourfront-Literaturfestival vergeben.

 

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