„Die geheimste Erinnerung der Menschen“ ist Ö1 Buch des Monats Februar

Der Roman von Mohamed Mbougar Sarr „Die geheimste Erinnerung der Menschen“ ist das aktuelle Ö1 Buch des Monats, erschienen im Hanser Verlag.

Der Kritiker in Le Monde spricht von einem „idealen Roman“. In Frankreich war er für alle wichtigen Literaturpreise nominiert und erhielt schließlich den wichtigsten, den Prix Goncourt. Damit ist Mohamed Mbougar Sarr der erste subsaharische Autor überhaupt, dem dieser Preis zuerkannt wurde und mit 31 Jahren noch dazu einer der jüngsten Preisträger:innen. Das Verhältnis von Wirklichkeit, also Oberfläche, und Wahrheit, also den tiefsten Zusammenhängen des Lebens, ist in diesem Roman die alles
bestimmende Ebene. Es geht um Literatur, die aus Literatur entsteht, um Original und Kopie, aber auch um kriminelle Machenschaften, um Recht oder Unrecht, um Magie und Vernunft.
In „Die geheimste Erinnerung der Menschen“, ein Roman, der über ein ganzes Jahrhundert und drei Kontinente reicht, findet Mohamed Mbougar Sarr einen sanft schwebenden Ton, dem man sich nicht entziehen kann.
Und was hat es mit der titelgebenden „geheimsten Erinnerung der Menschen“ auf sich? Vielleicht ist es die, die der Roman weckt. Die Erinnerung daran, dass gehaltvolle Bücher es vermögen, uns auf die Spur des Mysteriums unserer Existenz zu setzen. (Auszug aus der Jury-Begründung der Ex Libris Redaktion)

Verkündet und besprochen wurde der Siegertitel in der Ö1 Sendung Ex libris. Alle Infos zum aktuellen Ö1 Buch des Monats, und zu allen vorhergehenden Titeln, finden Sie unter oe1.orf.at/buchdesmonats.

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