Daniel Kehlmann steht gemeinsam mit vier KollegInnen auf der Shortlist des mit 30.000 Euro dotierten Wilhelm Raabe-Literaturpreises 2017.
Die Shortlist besteht dieses Jahr aus:
- Daniel Kehlmann: Tyll (Rowohlt Verlag)
- Jonas Lüscher: Kraft (H.Beck)
- Petra Morsbach: Justizpalast (Albrecht Knaus Verlag)
- Norbert Scheuer: Am Grund des Universums (H. Beck)
- Ingo Schulze: Peter Holtz. Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst (S. Fischer)
- Uwe Timm: Ikarien (Kiepenheuer & Witsch)
Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis wird jährlich vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben und soll ein auf Deutsch erschienenes erzählerisches Werk würdigen. Vorschläge finden nur von der Jury statt, die jedes Jahr wechselt.
In diesem Jahr setzt sie sich zusammen aus Prof. Dr. Christof Hamann (Germanistisches Institut der Universität zu Köln), Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (Präsident der Internationalen Raabe-Gesellschaft e.V.), Alexander Cammann (DIE ZEIT), Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin), Dr. Anja Hesse (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig), Marie Schmidt (freie Journalistin, Die Zeit), Dr. Michael Schmitt (3sat), Prof. Dr. Renate Stauf (Germanistisches Institut, TU Braunschweig), und Dr. Hubert Winkels (Juryvorsitzender, Deutschlandfunk).
Der Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2017 wird am Sonntag, 5. November 2017, im Staatstheater Braunschweig verliehen.