Stefanie Jaksch gründet „In Worten – Das Büro für Literatur- und Kulturarbeit“

Die deutschsprachige Buchbranche ist um ein Unternehmen reicher: Stefanie Jaksch, zuletzt Verlags- und Programmleiterin beim Wiener Traditionsunternehmen Kremayr & Scheriau, hat mit Jänner 2024 „In Worten – Das Büro für Literatur- und Kulturarbeit“ mit Sitz in Wien gegründet. Damit bündelt sie ihre Expertise aus 25 Jahren Erfahrung als PR-Verantwortliche und Dramaturgin an Theatern wie dem Schauspiel Stuttgart und dem Theater & Orchester Heidelberg.

Nun ist Stefanie Jaksch als „kreatives Kraftwerk“ und „Wortarbeiterin“ aktiv in den Bereichen Buch-Konzeption, Projektmanagement, Autor:innen-Coaching sowie Lektorat für namhafte Verlagen in Deutschland und Österreich. Für sie der nächste logische Schritt: „Ich lebe in Worten, seit ich denken kann, ich brenne für die Arbeit mit Menschen und bringe jahrzehntelange Erfahrung mit. Mein Literatur- und Kulturbüro ist besser als prognostiziert in das erste halbe Jahr gestartet – es gibt wirklich viel Bedarf an Freelance-Expert:innen in der Branche.“

Darüber hinaus hat sich Stefanie Jaksch als Moderatorin einen Namen gemacht, ist als Kuratorin für die „Tage der Transformation“ im Stift Melk des Vereins Globart tätig und begleitet ein feministisches Kunstprojekt, das 2025 an den Start gehen soll. Auch das eigene Schreiben hat nun Platz: Jaksch rezensiert regelmäßig für verschiedene Medien, schreibt Essays und arbeitet aktuell an ihrem ersten Buch mit dem Titel „Über das Helle“, das im Herbst bei Haymon erscheint.

Als Solitär sieht sie sich als Gründerin keinesfalls, Inspiration zieht sie aus dem regen Austausch, der konstruktiven Auseinandersetzung in der Buchbranche. „Ein Einzelunternehmen ist nichts ohne ein gutes, tragfähiges Netzwerk. Ich erfahre, dass es ein großes Bedürfnis, eine große Bereitschaft gibt, einander zuzuhören, miteinander zu denken und die Buchwelt von morgen zu entwerfen.“

02 Stefanie Jaksch © Pamela Rußmann 1L3A5954 300dpi RGB
(c) Pamela Rußmann
Werbung
Veranstaltungskalender 2024