Julya Rabinowich nominiert für Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg

Julya Rabinowich ist mit ihrem Buch Dazwischen: ich (Hanser) nominiert für den mit 8.000 Euro dotierten Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg.

Die weiteren Nominierten sind Anne Becker mit ihrem Manuskript Klickediklack und Ulrich Fasshauer mit Das U-Boot auf dem Berg (Tulipan). Insgesamt wurden 203 Manuskripte eingereicht und 97 Bücher. Mit dem Preis soll ein Ansporn gegeben werden und der Ermutigung von AutorInnen und IllustratorInnen dienen, ein Erstlingswerk vorzulegen. Zugleich soll innovativen Ideen eine Chance gegeben und ein Anreiz für die Verlage geschaffen werden, die Werke Unbekannter in die Programme aufzunehmen.

Ganz deutlich stünden wieder aktuelle Themen im Vordergrund: Auf-der-Flucht-Sein, Unterwegs-Sein, Fremd-Sein, Ankommen und In-unterschiedlichen-sozialen-Verhältnissen-Zurechtkommen bildeten den Rahmen der Geschichten, so die Jury. Sowohl die Erzählformen als auch die Handlungen zeigten Respekt und Verständnis im Umgang zwischen Erwachsenen und Kindern beziehungsweise Jugendlichen.

Die ehrenamtlichen Jury-Mitglieder sind Nadia Budde (Illustratorin und Autorin), Tobias Kurwinkel (Universitätslektor für Kinder- und Jugendliteratur und Geschäftsführer des Bremer Instituts für Bilderbuchforschung), Christine Paxmann (Herausgeberin des Magazins „Eselsohr“ und Autorin), Ralf Schweikart (Redakteur und Journalist) und Josephine Sommersberg (Schülerin der IGS Flötenteich, Oldenburg).

Der Preis wird am 8. November im Alten Rathaus in Oldenburg verliehen. Er wird seit 1977 von der Stadt Oldenburg vergeben für herausragende literarische und künstlerische Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur.

(c) Michael Mazohl
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