Hotlist 2021 steht fest

Die Hotlist der unabhängingen Verlage 2021 wurde veröffenlicht. Österreich ist durch den Septime Verlag (Salih Jamal: „Das perfekte Grau“) vertreten; mit „Revolver Christi“ von Anna Albinus steht auch ein Titel auf der Hotlist, der für den Österreichischen Buchpreis Debut nominiert ist.

Nachdem das Kuratorium der Hotlist im Sommer aus 179 Einsendungen eine Vorauswahl von 30 Büchern getroffen hatte, wurden jetzt die 10 Titel des Jahres bestimmt, die es auf die Hotlist 2021 geschafft haben. Dabei wurden drei durch eine öffentliche Abstimmung gewählt (mit 3689 abgegebenen Stimmen), die sieben weiteren von der diesjährigen Jury.

Das ist die Hotlist 2021:

  • Berenberg Verlag, María José Ferrada: Kramp
  • CulturBooks Verlag, Ling Ma: New York Ghost
  • edition fotaTAPETA, Anna Albinus: Revolver Christi
  • Kanon Verlag, Katharina Volckmer: Der Termin
  • Kolchis Verlag, Grig: Jesus’ Katze
  • Limmat Verlag, Adelheid Duvanel: Fern von hier
  • Schöffling & Co., Tatiana Țîbuleac: Der Sommer, als Mutter grüne Augen hatte
  • Septime Verlag, Salih Jamal: Das perfekte Grau
  • TRANSIT Buchverlag, Anton de Kom: Wir Sklaven von Suriname
  • Verlag Urachhaus, Judith Fanto: Viktor

Die Jury setzte sich zusammen aus: Stefan Gmünder (Literaturredakteur Der Standard und Volltext), Reinhold Joppich (Veranstaltungen, bis 2014 Vertriebsleiter bei Kiepenheuer & Witsch), Oliver Jungen (freier Journalist und Literaturkritiker), Julia Knapp (Event-Managerin bei Orell Füssli und Moderatorin), Maria-Christina Piwowarski (Buchhandlung ocelot, Label blauschwarzberlin, Literaturpodcast Letzte Lektüren).

Die Verlage, deren Bücher auf die Hotlist 2021 gewählt wurden, haben jetzt die Chance auf die Verlagspreise der Hotlist. Diese werden am 7. Oktober verkündet. Zu gewinnen gibt es in diesem Jahr den mit 5.000 Euro dotierten Preis der Hotlist und den Dörlemann ZuSatz, der Satzarbeiten im Wert von 1500 Euro bei Dörlemann Satz verspricht.

7.9.2021

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