Archive des Schreiben: Elias Hirschl

Im Rahmen des Gastlandauftritts Österreichs auf der Leipziger Buchmesse 2023 entsteht in Kooperation mit dem ORF-Fernsehen unter dem Titel „Archive des Schreibens“ ein filmisches Archiv österreichischer Gegenwartsliteratur, das zeitgenössische österreichische Autor:innen in ästhetisch wie inhaltlich anspruchsvoll gestalteten Kurzporträts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. In der neuen Folge ist Elias Hirschl zu sehen.

Poetry-Slamer, Protestsongschreiber, Bachmann-Preis-Publikumsliebling und Publikationszeitpunktgewinner des letzten Herbstes: Der 1994 geborene Elias Hirschl besticht durch seine Vielfältigkeit und seinen Humor. In seinen Texten verarbeitet Hirschl meist aktuelle gesellschaftspolitischeThemen auf bestechend-witzige Weise. Neben dem österreichischen Bundesheer und der katholischen Kirche geht er auch auf das tagespolitische Weltgeschehen ein. Dabei greift er nicht nur den US-Präsidentschaftswahlkampf von Donald Trump 2016 auf. Sein jüngster Roman „Salonfähig“ (2021) galt bereits bei Veröffentlichung als direkter Seitenhieb auf den damaligen österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz und dessen Gefolgschaft.

Das fünfte Kapitel von „Archive des Schreibens“ wurde im Rahmen des „kulturMontag“ am 1. August auf ORF 2 ausgestrahlt.

 

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