Österreichischer Buchpreis 2024 – Die Shortlist

Die Jury hat fünf Titel für den Österreichischen Buchpreis 2024 nominiert: 110 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke, die zwischen dem 11. Oktober 2023 und dem 9. Oktober 2024 erschienen sind, wurden eingereicht.

Auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2024 stehen folgende Titel (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Valerie Fritsch: Zitronen (Suhrkamp Verlag, Februar 2024)
  • Elias Hirschl: Content (Zsolnay Verlag, Jänner 2024)
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker: Brennende Felder (S. Fischer Verlag, August 2024)
  • Elke Laznia: Fischgrätentage (Müry Salzmann Verlag, März 2024)
  • Katharina Winkler: Siebenmeilenherz (Matthes & Seitz, März 2024)

Die Jury-Begründungen finden Sie unter oesterreichischer-buchpreis.at.

Werner Kogler, Bundesminister für Kunst und Kultur: „Der Österreichische Buchpreis ist Jahr für Jahr ein eindrucksvoller Beleg für die Vielfalt und Kreativität der heimischen Gegenwartsliteratur. Auch wenn am Ende nur ein Buch den Preis gewinnen kann, ist schon die Aufnahme auf die Shortlist eine große Ehre – und eine Empfehlung an die Leser:innen im In- und Ausland. Dass heuer besonders viele jüngere Autor:innen unter den Nominierten sind, freut mich als Kulturminister besonders. Die Jury ist in keiner Weise um ihre Aufgabe zu beneiden, denn jedes einzelne dieser Werke ist preisverdächtig.“

Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels: „Die fünf Titel der diesjährigen Shortlist des Österreichischen Buchpreises spiegeln beeindruckend die Vielfalt und Innovationskraft der österreichischen Literatur wider und verdienen besondere Aufmerksamkeit. Sie zeigen, dass neben den etablierten Stimmen auch neue Autor:innen die verdiente Beachtung erhalten. Jedes dieser herausragenden Bücher ist eine klare Leseempfehlung und unterstreicht die Qualität der heimischen Literaturszene. Wir dürfen gespannt auf die Entscheidung der unabhängigen Jury blicken und ich gratuliere allen Nominierten herzlich zu ihrem Erfolg.“

Renate Anderl, AK Präsidentin: „Die AK Wien unterstützt seit vielen Jahren und aus voller Überzeugung heraus den Österreichischen Buchpreis. Zum einen ist es unser gesetzlicher Auftrag, neben den sozialen, wirtschaftlichen und beruflichen Interessen auch die kulturellen Interessen unserer Mitglieder zu vertreten. Zum anderen sehen wir es aber auch als unsere Verantwortung, aufstrebende Autor:innen zu fördern. In Österreich gibt es eine Vielzahl kreativer Autor:innen – mit der Unterstützung des Buchpreises wollen wir sie sichtbar machen.“

Die Jury

Die Jury für den Österreichischen Buchpreis 2024 setzt sich zusammen aus Zita Bereuter (Ressortleiterin Literatur, FM4), Anke Bosse (Literaturwissenschaftlerin, Universität Klagenfurt), Nicole List (Buchhändlerin, Buchhandlung List), Johanna Öttl (Literaturprogramm, Alte Schmiede) und Judith von Sternburg (Literaturkritikerin und Redakteurin, Frankfurter Rundschau).

Preisverleihung zum Auftakt der Buch Wien (20. bis 24. November)

Am Abend der Preisverleihung, am Montag, den 18. November 2024 wird verlautbart, wer von den Nominierten den Österreichischen Buchpreis bzw. den Debütpreis erhält.

Die Preisträgerin bzw. der Preisträger des Österreichischen Buchpreises erhält 20.000 Euro; die vier anderen Finalist:innen jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Debütpreis-Finalist:innen bekommen ebenfalls 2.500 Euro.

Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien ausgerichtet.

Lesung: Shortlist Debüt

Am Mittwoch, den 23. Oktober um 19 Uhr lesen die drei Autor:innen der Shortlist Debüt in der AK Bibliothek Wien, Anmeldung unter https://veranstaltung.akwien.at/de/lesung-shortlist-debuet/.

Downloads & Links

Das Logo des Österreichischen Buchpreises steht hier zum Download bereit.

Weitere Informationen zum Österreichischen Buchpreis 2024 finden Sie unter oesterreichischer-buchpreis.at sowie auf Facebook.

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