Wissenschaftsbuch des Jahres: Shortlist fixiert

Seit Dienstag, den 12. November 2024 kann wieder für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2025 in vier Kategorien abgestimmt werden – Die Wahl läuft bis zum 9. Jänner 2025. Eine Fachjury hat die Nominierungen vorgenommen, nun darf das Publikum entscheiden.  Die Teilnahme zur Wahl ist an den ca. 300 Auslegestellen sowie online auf wissenschaftsbuch.at möglich.

Das Projekt soll verdeutlichen, dass das Buch auch in der heutigen Zeit ein zentrales Medium für Wissensvermittlung ist. Bildungsminister Martin Polaschek nennt das Wissenschaftsbuch des Jahres eine „wichtige Säule der Wissenschaftskommunikation des BMBWF“.

In vier Kategorien stehen diesmal folgende Bücher zur Wahl:

Geistes- / Sozial- / Kulturwissenschaften:

Gerhard Ammerer, Nicole Bauer, Carlos Watzka: Dämonen. Besessenheit und Exorzismen in der Geschichte Österreichs (Verlag Anton Pustet)

Richard Cockett: Stadt der Ideen. Als Wien die moderne Welt erfand (Molden)

Birgit Kofler-Bettschart: „Ich habe getötet, aber ein Mörder bin ich nicht (Ueberreuter)

Robert Lackner: Wie ein junger Anwalt Tausende Juden rettete (Kremayr & Scheriau)

Alfred Pfoser, Bela Rasky, Hermann Schlösser: Maskeraden. Eine Kulturgeschichte des Austrofaschismus (Residenz)

Medizin / Biologie:

Steve Ayan: Seelenzauber. Aus Wien in die Welt. Das Jahrhundert der Psychologie (dtv)

Cat Bohannon: Eva. Das Wunder des weiblichen Korpers (C. Bertelsmann)

Harald Meller, Kai Michel, Carel von Schaik: Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen (dtv)

Venki Ramakrishnan: Warum wir sterben (Klett-Cotta)

Kathleen Wermke: Babygesänge. Wie aus Weinen Sprache wird (Molden)

Naturwissenschaft / Technik:

Kate Crawford: Atlas der KI. Die materielle Wahrheit hinter den neuen Datenimperien (C.H.Beck)

Lisa Kaltenegger: Alien Earths. Auf der Suche nach neuen Planeten und außerirdischem Leben (Droemer)

Paulina Rowińska: Mapmatics. Wie Karten unser Weltbild prägen (Aufbau)

Magdalena Sorger: Ameisen. Die geheimen Herrscherinnen der Welt (Brandstätter)

Martin Wikelski: The Internet of Animals. Was wir von der Schwarmintelligenz des Lebens lernen können (Malik)

Junior-Wissensbücher:

Lisa Voisard: Natur auf dem Teller. Weil Pizza und Pommes nicht auf Baumen wachsen (Helvetiq, ab 6 Jahren)

Magda Garguláková, Vitĕzslav Mecner: Alles über die Hand (Aladin, ab 8 Jahren)

Soledad Romero Mariño, Sonia Pulido: Tiere und ihre Superkräfte (Prestel, ab 8 Jahren)

Ewa Solarz, Robert Czajka: Alles über Erdlinge. Erstaunliche Fakten über einen kleinen blauen Planten (Gerstenberg, ab 8 Jahren)

Lotte Stegeman, Mark Janssen: Die Gefühle der Tiere. Von eifersüchtigen Affen, ängstlichen Hunden und pfiffigen Ratten (Rotfuchs, ab 8 Jahren)

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Shortlisttiteln gibt es auf wissenschaftsbuch.at. Ab dem 12. November wird die Wahl im österreichischen Buchhandel und in vielen Büchereien beworben. Zusätzlich präsentieren zehn Büchereien in ganz Österreich in Ausstellungen die Bücher der Shortlist.

Von 20. bis 24 November sind die Bücher der Shortlist auch auf der Buch Wien vertreten (Stand A14), wo vor Ort über die persönlichen Favoriten abgestimmt werden kann.

Am Sonntag, den 24. November gibt Ameisenforscherin Magdalena Sorger in der Science Lounge auf der Buch Wien einen Einblick in die Welt der Ameisen. Ihr Buch über die „geheimen Herrscherinnen der Welt“, das im Brandstätter Verlag erschienen ist, ist in der Kategorie Naturwissenschaft / Technik für das Wissenschaftsbuch des Jahres nominiert.

„Das beste Wissenschaftsbuch des Jahres“ ist eine Aktion des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit der Buchkultur Verlag GmbH und der österreichischen Buchbranche.

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