Die Autorin, deren Langgedicht „Nachwasser“ mit dem Debütpreis des Österreichischen Buchpreises 2024 ausgezeichnet wurde, erhält eines der insgesamt vier Stipendien des Landes Baden-Württemberg für das Jahr 2025. Neben Frieda Paris wurden auch die deutschen Autorinnen Doris Vogel, Silke Stamm und Simone Kucher ausgewählt.
„Mit den Stipendien zeichnen wir kraft- und fantasievolle Lyrik sowie fesselnde Romanerzählungen aus. Die Autorinnen begeben sich in ihren Debütwerken auf überraschende Spurensuche, befassen sich mit Starkult und persönlichen Grenzerfahrungen“, so Kunststaatssekretär Arne Braun.
Die Autorinnen erhalten jeweils ein Stipendium in Höhe von 18.000 Euro, wobei eines der Stipendien auf zwei Autorinnen verteilt wird.
Auf Vorschlag einer Jury vergibt das Ministerium pro Jahr bis zu vier Stipendien. Bewerbungen sind nicht möglich. Der Jury gehörten diesmal an:
- Katinka Emminger (Stadtbibliothek Stuttgart)
- Hanna Hovtvian (Literaturhaus Freiburg)
- Natalie Friedrich (Literarische Gesellschaft Karlsruhe)
- Silke Knäpper (Literarisches Forum Oberschwaben)
- Moritz Heger (Schriftstellerhaus Stuttgart)