Zahlreiche Wegbegleiter:innen, Autor:innen und Freund:innen der edition lex liszt 12 kamen am 24. Oktober im Offenen Haus Oberwart (OHO) zusammen, um das 33-jährige Bestehen des burgenländischen Verlags zu feiern. Seit seiner Gründung 1992 zählt edition lex liszt 12 zu den prägenden Stimmen der regionalen und österreichischen Literaturlandschaft.
Verlagsfest im Offenen Haus Oberwart
In seiner Eröffnungsrede dankte Verlagsleiter Horst Horvath seinem Team, den Autor:innen und Fördergebern, die mehr als 300 Buchproduktionen ermöglicht haben. Durch das abwechslungsreiche Programm führten Annemarie Klinger, Eva Brenner, Christine Heindl und Elke Steiner, die zahlreiche Autor:innen auf die Bühne baten. Gelesen wurde aus Neuerscheinungen des aktuellen Verlagsprogramms – von Lyrik über Prosa bis zu Sachbuch. Unter den Lesenden waren Sarah Estermann, Stefanie Frank, Michael Hess, Rudolf Hochwarter, Konstantin Kaiser, Wolfgang Millendorfer, Rudolf Karazman und Ilse Hirschmann, die aus der Anthologie „Flaschenpost für den Frieden“ vortrug. Die gleichnamige Installation war im großen Saal des OHO zu sehen.
Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Band Schilfgürtel. Silke Rois, Leiterin der AK-Büchereien Burgenland, und Landtagsabgeordneter Christian Dax würdigten in ihren Ansprachen die Arbeit des Verlags und seinen Beitrag zur burgenländischen Kultur- und Literaturszene.
edition lex liszt 12
Die edition lex liszt 12 positioniert sich mit Publikationen aus und über das Burgenland sowie den Grenzraum in der österreichischen Verlagslandschaft. Schwerpunkte liegen auf der Förderung zeitgenössischer Autor:innen mit Burgenland-Bezug und der Aufarbeitung der burgenländischen Zeitgeschichte. 2011 wurde das Verlagshaus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für besondere verlegerische Leistungen ausgezeichnet.
