Aktuell kursiert eine perfide Betrugsmasche, bei der älteren Menschen im Rahmen von Haustürgeschäften angeblich wertvolle Buchdrucke zu überhöhten Preisen verkauft werden. Was als kostbarer „Kulturschatz“ angepriesen wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung häufig als wertloser Nachdruck. Die Betroffenen nehmen teilweise sogar Kredite auf, um die horrenden Summen bezahlen zu können. Der Verband der Antiquare Österreichs warnt vor solchen Praktiken, betont die Bedeutung ethischer Standards im Umgang mit antiquarischen Büchern – und erklärt, wie man solche Betrugsversuche frühzeitig erkennen kann.